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Sicherheit im Außenbereich – welche Maßnahmen Hausbesitzer treffen können

Unser Eigenheim ist ein Ort, an dem wir uns rundum sicher fühlen möchten. Das gilt nicht nur für den Innenbereich, sondern selbstverständlich auch für den Außenbereich.

Daher sollten wir als Hausbesitzer unterschiedliche Maßnahmen treffen und dabei nicht nur den Schutz vor Einbrechern berücksichtigen. Es gibt schließlich weitere Risiken wie beispielsweise Brände, Unfälle oder Witterungseinflüsse. Was für die Sicherheit im Außenbereich wichtig ist, zeigen wir in diesem Artikel.

Brandmeldeanlagen

Wenig überraschend entstehen die meisten Brände in der Küche. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass der Außenbereich keine Gefahr darstellt. Sollte beispielsweise etwas Laub Feuer fangen, kann es schnell zu einem großflächigen Brand kommen. Deswegen ist es gegebenenfalls besser, es nicht nur bei Rauchmeldern in den Innenräumen zu belassen, sondern auch in Brandmeldeanlagen für den Außenbereich zu investieren.

Dornige Pflanzen

Bei der Herstellung von Außenbereichen entscheiden sich viele für einen Garten, was verständlich ist, da ein solcher als Ruheoase fungieren kann. Das ist jedoch nicht der einzige potenzielle Nutzen eines Gartens. Ein weiterer ist die Schutzfunktion. Wir können beispielsweise dornige Pflanzen wie Rosen oder andere Sträucher mit Stacheln nutzen, um eine natürliche Barriere zu schaffen. Diese Barriere sorgt nicht nur für Sichtschutz, sondern erschwert auch den Zugang zum Außenbereich.

LED Strahler

 

Ein LED Strahler sorgt gleich in zweierlei Hinsicht für Sicherheit. Vorausgesetzt, dass er als oder in Kombination mit einem Bewegungsmelder genutzt wird. Sollte das gegeben sein, beugt er zum einen nächtlichen Unfällen wie Stürzen vor und schreckt zum anderen potenzielle Einbrecher ab. Selbst große LED Strahler für den Außenbereich sind sehr günstig, sodass sich die Investition eigentlich immer lohnt. Zudem ist eine Montage im Gegensatz zu einigen anderen Leuchtmitteln nicht erforderlich. LED Strahler können nach Belieben überall platziert werden.

Nachbarschaftliche Hilfe

Wer ein gutes Verhältnis zu seinen Nachbarn hat, sollte das nutzen. Die meisten Nachbarn werden sich bereit erklären, bei Abwesenheit hin und wieder auf das Grundstück zu schauen. Das kann Einbrüchen oder anderen Risiken wie Bränden vorbeugen.

Sicherheitskameras

Bei der Nutzung von Sicherheitskameras gilt es einige Regeln zu beachten. Prinzipiell sind Kameras äußerst nützlich, da sie eine abschreckende Wirkung haben und im Falle eines Einbruchs als Beweismaterial dienen beziehungsweise den oder die Täter identifizieren können. Sie dürfen allerdings nur das eigene Grundstück filmen. Es ist weder erlaubt, Nachbarn noch seine Passanten zu filmen. Selbst Attrappen können aus rechtlicher Sicht ein Problem darstellen.

Smarthome-Überwachung

Smarthome ist eine Technologie, die Chancen und Risiken birgt. Das gilt auch im Hinblick auf die Sicherheit im Außenbereich. An sich ist Smarthome ein hilfreiches Instrument zur Überwachung. Wir können es nicht nur in Kombination mit Videokameras nutzen, sondern auch mit Bewegungsmeldern, Fenstern, Türschlössern, Toren oder Zäunen. Tatsächlich ist es sogar aus der Ferne möglich, über eine App alles im Blick zu behalten. Das sorgt zwar für Sicherheit im Außenbereich, aber da Smarthome-Systeme mit dem Internet verbunden sind, bergen sie ein gewisses Risiko. Theoretisch können Cyberkriminelle in die Systeme eindringen und sich so Zugang beschaffen, indem sie beispielsweise ein Tor automatisch öffnen. Smarthome-Überwachung kann daher nur in Kombination mit Cybersicherheit funktionieren.

 

Hausbau Hilfe

Tipps und Infos um Hausbau Kosten zu senken und um die Sicherheit beim Hausbau zu erhöhen

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