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Nach dem Hausbau: So bleibt das Eigenheim langfristig in gutem Zustand!

Wenn das Eigenheim erst einmal fertig gebaut ist und bereit für den Einzug ist, strahlen die meisten Häuslebauer nur so vor Glück.

Doch ist es mit dem Hausbau und einer anschließenden Einrichtung der Räumlichkeiten längst nicht getan, um sich langfristig wohl in den eigenen vier Wänden zu fühlen.

So sollte man das heimische Domizil dauerhaft in einem guten Zustand halten, um Reparaturen und Schönheitsarbeiten vorzubeugen.

Am Anfang ist alles frisch renoviert, ordentlich und sauber – doch gibt es mit der Zeit oftmals immer irgendwelche Mängel und Schäden, die nicht selten durch ein eigenes Verschulden verursacht werden. Durch falsches Lüften, einen unsachgemäßen Gebrauch der Abflussrohre oder chemische Reinigungsmittel kann es schnell vorkommen, dass ein hoher finanzieller Schaden entsteht oder das Eigenheim kurzfristig unbewohnbar wird.

Demnach gibt es eine Reihe von typischen Schäden, die viele Hausbesitzer im Laufe der Jahre ereilen. Damit das heimische Domizil möglichst lange im Ursprung bleibt, gilt es auf ein paar wesentliche Dinge zu achten. So gelingt es nicht nur den Komfort in den eigenen vier Wänden dauerhaft hochzuhalten, sondern auch für den Werterhalt einer Immobilie zu sorgen. Denn ein Eigenheim stellt nicht nur ein Ort zum Wohnen dar, sondern ist für viele Menschen auch eine Altersvorsorge.

Wir haben Ihnen im Folgenden eine Reihe von Tipps und Tricks zusammengestellt, um den Zustand der eigenen vier Wänden langfristig zu wahren.

Verstopfungen der Rohrleitungen vorbeugen

Durch Haare, Essensreste und Seifenlauge können Abflussrohre im Laufe Jahre verstopfen. So kommt es in den meisten Haushalten früher oder später dazu, dass das Wasser im Waschbecken, der Dusche oder Spüle nicht mehr wie gewohnt abfließen kann. Um die Wasserversorgung im Haus sicherzustellen, gilt es sich als Hausbesitzer auch um seine Abflüsse zu kümmern. Eine regelmäßige Reinigung der Abflusseingänge wird demnach dringendst empfohlen, um einer Rohrverstopfung zuvorzukommen. Kommt es erst einmal zu einer Abflussverstopfung, geraten viele Eigenheimbesitzer schnell in Panik und Aufregung. Wenn das Wasser in der Toilette, dem Waschbecken oder der Dusche steht, sollte man sich schnell an einen Fachmann wenden. Denn der Versuch einer Eigenreparatur kann womöglich zu noch größeren Schäden führen. Die Rohrreinigung Mönchengladbach hilft Eigenheimbesitzern sofort weiter und ermöglicht durch Spezialwerkzeuge jegliche Verstopfung in Abflussrohren zu lösen, so dass das Abwasser wieder wie gewünscht abfließen kann. Um keinen Wasserschaden zu verursachen, sollte man einen Profi ans Werk lassen. In der Regel sind die Abflussrohre durch eine Spezialfirma schnell wieder frei, so dass selbst hartnäckige Verstopfungen gelöst werden können. Rohrverstopfungen können im schlimmsten Fall zu einem Rohrbruch führen, da sich das Wasser im Rohrinneren sammelt und ein Druck aufgebaut wird.


Um die erneute und kostspielige Verlegung von Wasserrohren im Eigenheim vorzubeugen, gilt es die Abflussrohre regelmäßig zu reinigen. Hierbei empfehlen sich gewöhnliche Haushaltsreiniger, sowie eine Saugglocke, mit der man schon kleinste Ansammlungen von Schmutzablagerungen im Rohrinneren beseitigen kann. Grundsätzlich ist darauf zu achten, dass Abflusseingänge nicht durch Haare, Speisefette oder Essensreste verschmutzt werden. Mindestens einmal im Monat sollte man deshalb alle Wasserrohre mit heißem Wasser ausspülen. Durch heißes Wasser, welches einige Minuten den Abfluss hinunterläuft, kann man so grobe Verschmutzungen entfernen und einer Rohrverstopfung zuvorkommen.

Regelmäßig und richtig Lüften

Auch das richtige Lüften in den eigenen vier Wänden will gelernt sein. Wer zu selten oder zu kurz lüftet, geht das Risiko von zu viel Feuchtigkeit im Innenraum ein. Kommt es häufiger zu einer großen Bildung von Feuchtigkeit in den eigenen vier Wänden, die nicht durch das Öffnen von Fenstern und Türen den Weg nach draußen findet, setzt sich diese feuchte Luft in den Wänden, Decken, aber auch Fußboden fest. Auf diese Weise entsteht gesundheitsgefährdender Schimmel, der meist viel zu spät entdeckt wird. Denn der Schimmel entsteht häufig hinter Tapeten und Wandverkleidungen wie Holzpaneelen, so dass die meisten Hausbesitzer erst dann handeln, wenn die schwarzen Sporen den Weg an die Oberfläche geschafft haben. Um einen Schimmelbefall vorzubeugen sollten man in allen Räumen des Hauses mindestens zweimal am Tag für einen Luftaustausch mit Hausinneren und der Umwelt sorgen. So sinkt die Gefahr von giftigen Schimmel erheblich.

Isolierung von Fenster und Türen überprüfen

Eine schlechte Isolierung von Fenster und Türen kann den Verbrauch von Heizenergie um bis zu 20 Prozent nach oben treiben. Poröse Isolierbänder in Türen und Fenster sollten demnach sofort ausgetauscht und durch einen Fachmann erneuert werden. So sollte man mindestens einmal im Jahr alle Isolierungen von Fenstern und Türen überprüfen, um nicht unnötig mehr Wärmeenergie zu verbrauchen, als es tatsächlich notwendig ist.

Reparaturarbeiten sofort angehen

Viel zu oft werden kleinere Reparaturarbeiten auf die lange Bank geschoben, so dass sich in vielen Haushalten nach dem Neubau ein regelrechter Reparaturstau ergibt. Wer zu spät zum Werkzeugkoffer greift, muss häufiger mehr Aufwand betreiben, um den alten Zustand wiederherzustellen. Deshalb wird dazu geraten, Reparaturen sofort zu erledigen und nicht aufzuschieben.

Kellerräume und Garagen einmal im Jahr ausmisten

In Kellerräumen und Garagen sammelt sich im Laufe der Jahre so manche Dinge an. Damit man die Garage oder den Keller wie gewünscht nutzen kann und für Ordnung sorgt, sollte man deshalb einmal im Jahr zum großen Ausmisten aufrufen. Hier gilt es alle Hausbewohner in die Pflicht zu nehmen und nicht mehr benötigte Dinge auszusortieren. Noch gut erhaltene Dinge, die aber keine Verwendung mehr im Haus finden, lassen sich auf Flohmärkten oder im Internet verkaufen. Mit dem Verkaufserlös lässt sich dann beispielsweise die Urlaubskasse aufstocken.

 

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